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Problem der Souveränität
Die Souveränität der Nationalstaaten war nach dem 30-jährigen Krieg der beste Kompromiss, um dauerhaften Frieden auf dem europäischen Kontinent wiederherzustellen.
Genau diese Position wurde am Ende des 2. Weltkrieges in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen in der Hoffnung, dass alle Staaten ihr Recht auf den Schutz der eigenen Grenzen wahrnehmen können. Im Laufe der Jahrzehnte wurde dieses Recht jedoch wiederholt für die eigenen nationalen Agenden ausgenutzt. Bis heute wird immer wieder das Prinzip der Souveränität missbraucht.
Um einen gemeinsamen Weltstaat zu etablieren, müssen daher die Nationalstaaten einen Teil ihrer Souveräntiät zugunsten der Weltgemeinschaft aufgeben. Daran führt kein Weg vorbei.
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