Die Weltgesellschaft entsteht

Ist es sinnvoll, dass jede Nation seit langem nach ihren eigenen Regeln und Werten lebt, oder ist es nicht besser, auf eine echte Weltgesellschaft zuzusteuern? Die Menschheit stammt von einer einzigen Linie ab und hat sich im Laufe der Jahrtausende über den ganzen Planeten verteilt. Warum wird die Trennung befürwortet, anstatt in einer großen Gemeinschaft zu agieren und so viel weiter zu kommen als zuvor? 

 

Die einzigen, die von dieser Trennung profitieren, sind die Führer einiger weniger. Die Herrscher geben vor, die wahren Kenner zu sein, und versklaven ihre nationalen Völker, um ihre eigene Macht zu erhalten. Dies geschieht seit unzähligen Generationen. Doch dieser Ansatz ist irreführend! 

 

Herrschaft ist wichtig, aber es muss sich um eine begrenzte Herrschaft für alle handeln. Eine Herrschaft, die ausschließlich dem Gemeinwohl und nicht dem Einzelnen dient. Sollte diese missbraucht werden, muss es in der Macht der Gemeinschaft liegen, die Herrscher sofort zu ersetzen.

 

Es gibt viele Möglichkeiten, eine neue Form der Staatsführung zu implementieren. Der Wille dazu muss jedoch von den Völkern des Planeten Erde ausgehen, und eine starke Organisation muss die Völker unterstützen und sie dauerhaft schützen. Die Demokratien der westlichen Länder sind ein gutes Beispiel, aber sie können nur die Vorläufer einer echten deliberativen Gesellschaftsordnung sein.